Haare oder Taschengeld
,,Tanja, komm sofort hier her!” Rief Vati von unten aus der Küche. Ich weiß, wenn er so ruft, wird es ernst. Ich ging in meiner Latzhose runter zu ihm. ,,ja Paps, was kann ich tun?” Vati stand sauer in der Küche, er hielt einen Büchel langer, blonder Haare in der Hand ,,ich bin es satt, überall liegen Haare von dir rum. Ich habe gerade die Arbeitsplatte abgewischt und schau, dass ist nur von der Arbeitsplatte! Deine Zotteln sind auch nicht gepflegt, entweder deine Zotteln kommen ab oder du bekommst kein Taschengeld mehr!” Ich war geschockt, dass kann er doch nicht verlangen! ,,Du hasst sie doch nicht mehr alle, ich soll mir meine Haare abschneiden lassen?” Vati schaute entschlossen ,,ja, genau dass sollst du und glaub mir, es wird dass beste für dich sein, also setz dich” Vati zeigte auf den Stuhl in der Küche. Ich überlegte meine Optionen, ich kenne Paps und ich weiß, wenn er etwas sagt, dann zieht er es auch durch. Seit uns meine Mutter vor zwei Jahren verlassen hatte, bin ich mit ihm allein. Damals war ich 13 und mitten in der puberität, Mutti meinte, ich sei ihr zu stressig und das Leben sei zu kurz… Das Leben mit Vati, ist nicht immer leicht, er ist zwar locker drauf und ich habe alle Freiheiten der Welt, aber ihm fehlt dass Verständnis für Mädels und ihre Probleme… Im Gegensatz zu meinen Freundinnen, hab ich mich wenig weiblich entwickelt, mit Mühe und Not, bekomme ich ein A Körbchen zusammen, ebenso flach wie obenrum, ist auch mein Hintern, einzig was mich als Mädel zu erkennen gibt, sind meine bis zu den Schulterblättern reichenden blonden Haare. Ich war hin und hergerissen, setzte mich aber dennoch auf den Stuhl.
Vati nahm mein Haar im Nacken zusammen und band ein Pferdeschwanz. Da ich nur meine Latzhose am Leib trug, saß ich praktisch oben ohne da. Ich hörte ein klicken und etwas begann leise zu summen, Vati kam mit dem Haarschneider auf meine Stirn zu und ich blickte in die nackten Klingen. Der Ton änderte sich, ich spürte ein leichtes Ziehen an meinen Haaren geflogt von einer kühlen Brise. Wieder und wieder fuhr Vati mit der Maschine über meinen Kopf und immer mehr Haare fielen seitlich herab. Die Vibrationen der Maschine waren sehr angenehm und ich wurde richtig feucht zwischen den Beinen…. Vati machte mit meiner rechten Seite weiter und arbeitete sich um meinen Kopf herum. Als er links meine letzten Haare mit der Maschine abrasiert hatte, hielt er mir lachend den Pferdeschwanz meiner Haare vors Gesicht ,,Tanja, sie sind ab! Endlich ist die Putzwolle weg!” Rief er freudig. Ich blickte auf den Pferdeschwanz und konnte es nicht fassen, da baumeln meine Haare!
Vati legte meinen Pferdeschwanz auf die Arbeitsplatte, dann nahm er eine Dose mit Creme und trug diese auf meinem Kopf und Gesicht auf. Die Creme brannte etwas auf der Haut und es breitete sich kribbelnd, ein Wärmegefühl aus. Vati und ich redeten ganz gewöhnlich miteinander, bis die kleine Eieruhr klingelte. Vati ging mit mir ins Bad und ich streckte meinen Kopf über die Badewanne. Vati nahm die Brause und spülte mir Kopf und Gesicht ab. Am Boden der Wanne, konnte ich lauter kleine Haare, den Abfluss runterlaufen sehen. Die Brause fühlte sich so ungewohnt an aber doch sehr angenehm. Vati spülte die Haare in der Wanne weg und nahm ein Handtuch, um mir anschließend den Kopf abzutrocknen. Das Handtuch fühlte sich so unglaublich weich und kuschelig an. Als Vati fertig war, richtete ich mich auf und blickte in den Spiegel. Ich erschrak kurz, ich sah ein völlig kahles Mädchen, Oberkörperfrei in einer Latzhose, dessen grüne Augen, wie die einer Katze. Es dauerte einen Moment, bis ich registrierte, dass ich dieses Mädchen bin. Ich sah genauer in den Spiegel, meine Wangenknochen waren gut sichtbar und meine Nase sah plötzlich so süß aus. Dass ich nichtmals mehr Wimpern hatte, schockierte mich doch, aber meine Augen kommen irgendwie viel krasser zur Geltung. Als ich mir das erste Mal über meine Glatze Strich, zuckte ich zusammen. Die Berührung war gewaltig, die Haut so megazart und weich. Das Gefühl machte mich irre. ,,jetzt siehst du wieder gepflegt aus und dazu noch richtig sexy” dabei klopfte er mir auf meine Schulter.
Wir gingen zusammen in die Küche, missmutig betrachtete ich meinen Pferdeschwanz, sah daneben die Dose und machte große Augen… Ich nahm die Dose und schaute fassungslos darauf ,,No More Hair Dauerhafte Haarentfernung bei einmaliger Anwendung” stand darauf geschrieben. Ich sah erschrocken Vati an doch der lachte nur ,,Tanja, hat dir eben nicht das Gefühl gefallen, als du dir über deinen Kopf gestreichelt hast?” Ich fühlte mich ertappt und nickte nur ,,um dieses Gefühl genießen zu können, müsstet du dich täglich rasieren, die Arbeit hast du dir gespart und du siehst immer gleich umwerfend aus” Vati reichte mir ein Bier und wir stießen an, dass hatte ich jetzt auch dringend nötig. ,,warum dass alles Papa?” Fragte ich ihn. Vati nahm meine Hand ,,hör zu Tanja, ich weiß wie sehr du dich hinter den blonden Haaren versteckt hast, deinem einzigen Symbol von Weiblichkeit, so wie du glaubtest. Klar, deine Freundinnen haben größere Brüste als du und auch einen volleren Hintern, aber deshalb bist du nicht weniger attraktiv, wenn du aber dein schönes Gesicht, hinter einem Vorhang aus Haaren versteckst, kann niemand deine Schönheit sehen. Du hast ein sehr schönes Gesicht und ein perfekt geformten Schädel, du siehst wunderschön aus und vor allem, du bist einzigartig schön” ich dachte über Vatis Worte nach und irgendwie hatte er Recht, ich verstecke mich hinter dem Vorhang aus Haaren. ,,ich weiß nicht so Recht, viele Jungs werden wohl nicht auf ein kahles Mädel ohne Arsch und Tittchen stehen, du wolltest dir damit doch bloß Schwiegersöhne vom Hals halten” neckte ich ihn. Vati grinste ,,Du wirst überrascht sein, jetzt haben dich alle Jungs im Blick aber nur die mutigsten von ihnen, werden dich ansprechen. Komm wir gehen einkaufen und ich zeig es dir, bleib ruhig so in deiner Latzhose” Ich lächelte Vati an, stand auf und wir gingen aus der Küche.
Vati nahm noch die Einkaufstasche und wir gingen zum Auto. Ich stieg so ein, wie ich war, völlig kahl, nackt bis auf die Latzhose und barfuß. Es sah lustig aus, wie mein schwarz lackierten Zehennägeln unter der langen Latzhose hervorblitzten. Die Latz endete kurz unterhalb meiner Brustwarzen und meine Minibrüste lagen quasi frei, wenn nicht gerade zufällig der Träger der Latzhose über ihnen war. In meiner Freizeit, trag ich gerne Overalls und Latzhosen, denn die zieh ich immer ohne Oberteil an. Ein BH brauchte ich noch nie und im Schwimmbad, reicht ein knapper String, ansonsten besitze ich überhaupt keine Unterwäsche mehr. Irgendwann im Frühjahr, bin ich dann abends einfach nur in Latzhose, mit Tuffy unserem Hund Gassi gegangen und liebte das Gefühl.
Nach kurzer Zeit, kamen wir auf dem Parkplatz vom Einkaufszentrum an. Wir stiegen aus und nahmen uns ein Wägelchen. Im Schaufenster, konnte ich mich mit dem Einkaufswagen sehen und war verliebt in mein Spiegelbild. Ich merkte die Blicke der Leute, als ich in den Laden ging. Als ich an der Obsttheke nach Orangen schaute, merkte ich, wie ein Junge in meinem Alter, immer auffällig zu mir schaut. Ich fand es süß und beobachte ihn etwas. Er huschte von Obst zu Obst und versuchte immer unauffällig einen Blick auf mich zu erhaschen^^ ,,schau mal, die Orangen sehen auch schön aus” sprach ich ihn an und er wurde augenblicklich rot um die Nase. ,,Danke, so schön wie du, sehen die aber nicht aus” meinte der Junge. Wir unterhielten uns ein wenig und der Junge stellte sich als Fabian vor. Es ließ sich nicht verbergen, Fabian war von meinem kahlen Köpfchen fasziniert und von meinem Auftritt in Latzhose. Er blickte sich mehrmals um, was ich lustig fand ,,suchst du etwas?” fragte ich ihn scherzhaft ,,ich suche die Kameras, ich fühle mich wie bei verstehen sie Spaß” ich lächelte ,,die wirst du ewig suchen, dich verschaukelt niemand” Fabian konnte es noch immer nicht ganz fassen, wie oft hat er schon von einem Mädel geträumt, dass megakuze Haare oder eine Glatze hat und jetzt steht eins vor ihm. Wir tauschten unsere Nummern aus und verabredeten uns für den Abend. Vati und ich, erledigten noch den Einkauf und amüsierten uns über die Blicke der Leute.
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